Logbuch des Captains - Teil 3
Jun. 23rd, 2009 05:08 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Es geht weiter liebe Freunde!
Habe die vierte Staffel Enterprise von der lieben Tine erhalten – welchem Bruder habe ich jetzt eigentlich zu danken? – und stürze mich auch gleich wieder kopfüber ins Abenteuer, diesmal mit neuen Regeln und erhöhtem Schwierigkeitsgrad!
Mein Wunschzettel für diese Staffel:
Fanservice. Egal in welcher Form. Eine Folge Enterprise ohne Fanservice, ist wie eine Folge Supernatural, in der Sammy nicht gewürgt wird, ist wie eine Folge Leverage, in der sie Chris keinen Zopf machen, ist wie eine Folge True Blood, in der ich nicht voller Überzeugung Jason als Deppen titulieren kann – eine sinnlose Folge. Überflüssig.
Und was fällt uns da auf? Ich habe keine Ahnung, wie Chris in Leverage heißt! … Eliot. Gott sei Dank. Ob Vor- oder Nachname soll mir an dieser Stelle mal herzlich egal sein.
Wo war ich? Ach ja, Fanservice!
Schwierigkeitsgrade:
Level 1: Nackte Haut. Sollte zu schaffen sein – die Erfahrung hat uns gelehrt, dass eine zumindest halbnackte Person pro Folge durchaus machbar ist!
Level 2: Hosenträger. Sind nicht nur längst überfällig sondern nach den neuesten Ereignissen außerdem sehr wahrscheinlich. Wir haben Nazi-Aliens, die tragen antiquierte Uniformen, da gehören Hosenträger praktisch dazu!
Level 3: Piraten! Erklärt sich von selbst.
Level 4: Österreichisch-Frühneuzeitliches Ambiente. Österreichisch-Frühneuzeitliches ist ein Wort, Österreichisch-Frühneuzeitlich nicht. Bin verwirrt.
Level 5: Der Captain und sein Beagle bekommen ihre eigene Folge. OHNE DEN DOKTOR.
Level 6: Text und Präsenz für Reed. Extrapunkte gibt es in Kombination mit Hosenträgern und/oder Piraten.
Level 7: Eine Musicalfolge! Jede Serie braucht eine Musicalfolge! Von mir aus darf T’Pol ihre eigene Arie singen.
Level 8: Klingonen. Sind seit der ersten Staffel nicht mehr aufgetaucht. Kann so nicht angehen!
Level 9: Trip ist wichtig für den Verlauf einer Folge, ohne sich dumm anzustellen, zu sterben in Todesgefahr zu geraten, oder sich unangemessen dem anderen Geschlecht gegenüber zu verhalten. Extrapunkte, wenn er die ganze Folge über angezogen bleibt! … Moment. Das schließt Fanservice auf Level 1 aus. Fanservice dieses Schwierigkeitsgrades muss demzufolge anderweitig bereitgestellt werden. Schlage Captain oder Reed dafür vor.
Level 10: Mehr Homoerotik! Oder, in Anbetracht der Tatsachen, Homoerotik. Das geht so nicht weiter!
Level 11: EWOKS!!!
So, jetzt aber los!
Ich erinnere mal kurz: Wir haben die dritte Staffel damit beschlossen, dass der Captain in einer alternativen Zeitebene gelandet ist (ich mag alternative Zeitebenen nur dann, wenn sie frei von Nazi-Aliens sind und dafür voll mit Chris Pine, Karl Urban und Zachary Quinto) in der die Erde noch steht, dafür aber ein wenig alternativer als gewünscht regiert wird.
Jawohl, Nazi-Aliens.
(Der Captain weiß nicht, dass die Enterprise mit ihm in der alternativen Zeit gelandet ist, die Enterprise denkt, der Captain sei tot.)
Erste Folge wird sich wahrscheinlich damit beschäftigen, dem entsetzten Zuschauer zu erklären, wie DAS passieren konnte. Bin gespannt und sehe einigermaßen schwarz für anständigen Fanservice. Wäre ich Tine, könnte ich mich darüber freuen, dass sie den Captain vermutlich foltern werden. Bin aber nicht Tine, kann mich so also nur darauf freuen, dass sie den Captain zum Foltern vielleicht ausziehen werden.
Und ich kann leise hoffen, dass es den Rumba-Beat nicht mehr gibt. Den hatte ich doch tatsächlich schon fast wieder vergessen.
Packe ich doch mal eben vorsichtig die Enterprise-Deluxe-Box im schmucken Silberschuber aus.
Huh! Die fühlt sich anders an als die zur Dritten – kommt mit einem kuschligen Rücken aus Schaumstoff daher. Interessant. (Ja, Tine, ich meine das Interessant deiner Mutti.)
Versorge euch diesmal sowohl mit Original- als auch übersetzten Titeln zu jeder Folge.
Der Bildungsauftrag! Ab dafür!
… Oder auch nicht. Die haben die Folgen nicht übersetzt! Schiebung! Ich verlange mein Geld zurü– ach egal.
Storm Front, Part I
(Sturmfront, Teil 1 – Ich übersetze das persönlich! Selbst ist die Frau!)
Boah ey! Die längste Folge der Welt – dabei isses bloß Teil 1 von 2 … hab zwischendurch dreimal nachgeguckt, ob die von allein zum zweiten Teil gesprungen sind. Kein gutes Zeichen.
Ging sowieso schlecht los. Rumba Beat ist noch da, Enterprise ist 200 Jahre in die Vergangenheit geflutscht – T’Pol trägt die lila Uniform.
Zufall? Ich denke nicht.
Jolene Blalok (wieso kann ich mir SO EINEN Namen merken?) die T’Pol für uns spielt, ist seit der dritten Staffel übrigens enorm gealtert. Finde das erschreckend. Den Hühnerhals hatte sie vorher nicht! Sie ist außerdem zu braun und irgendwas haben die mit ihrer Perücke gemacht, das mir so gar nicht gefallen will. Kein Wunder, dass die ständig schmollt. Oh Elend.
Wir bekommen nun übrigens scheinbar doch keine alternative Zeitebene, sondern nur die Vergangenheit mit Nazi-Aliens, die versuchen, eine alternative Zeitebene zu erwirken. Verwirrend? Ach nicht doch!
Uuund die Suliban sind wieder da! Oh Freude! Jetzt, da wir die Xindi abgehakt haben, kommen wir zum Erzfeind der ersten Staffel zurück. Sehr schön. Aufgeschoben ist ja auch schließlich nicht aufgehoben, da geht noch was!
Habe offiziell von Zeitreisen jeglicher Art die Schnauze voll.
Nazi-Aliens sind natürlich böse Zeitreisende, die mir schon in den ersten fünf Minuten furchtbar auf den Zeiger gegangen sind. (In Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei denen um Zeitreisende handelt, finde ich diese Formulierung höchstgradig gelungen.) Die sitzen jetzt in der Vergangenheit fest, weil ihr Anführer nur von dort aus sämtliche Zukünfte Zeitlinien aus zerstören konnte/kann/können wird. (Scheiß Zeitreiserei!)
Warum will der das, frag ich mich da doch. Er findet die Auflagen der Zeitkontrollbehörde blöd, soviel hab ich mitgekriegt, aber das ist doch kein Grund! Motivation sieht anders aus.
Captain wurde allerdings nicht gefoltert und trotzdem ausgezogen. Ich werte das als ein dickes Plus. Der Herr war oberkörperfrei und seine Uniformhose ist ihm bis unter seine Bräunungslinie gerutscht. Bin jetzt mal oberflächlich und lasse mich davon ganz extrem besänftigen. (Möchte, dass die Verantwortlichen an der fünften Staffel Supernatural mitarbeiten!)
Reed war da! Er hat gesprochen! Er hat den Captain freudig an der Schulter berührt, als sich rausstellte, dass der gar nicht tot ist – Homoerotik war das allerdings nicht. Wieso darf Hoshi dem Captain um den Hals fallen, und Reed … argh! Allerdings war T’Pols Versuch, Doktor McCoys Glubschaugen zu imitieren, als der Captain so unerwartet lebendig vor ihr stand, sowohl angsteinflößend als auch äußerst unterhaltsam.
Und wie soll ich das eigentlich finden, dass es dem amerikanischen Serien- und Filmemacher für gewöhnlich völlig egal ist, wer ihre Deutschen spielt – zur Not nehmen die da auch Italienerinnen, Hauptsache irgendein Akzent – aber für Nazis müssen es dann doch echte Deutsche sein? Ich meine, es ist schon irgendwie schön, da mal nicht so’n radegebrochenes Dummtüch zu hören, wenn da angeblich Deutsch gesprochen wird, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass mir das dennoch nicht gefallen sollte.
Abschlussbericht: Fanservice war vorhanden, sowohl auf niedrigstem Level, als auch auf Level 6. Wenn ich mir das im Nachhinein so betrachte, tut mein Wunschzettel so, als sei ein sprechender Reed unwahrscheinlicher als eine Folge allein für den Captain und seinen Hund – selbst Piraten sind da wahrscheinlicher als ein sprechender Reed. Hoppsala.
Erkannte Gaststars: ZWEI. Zuordnung: Frau aus Girlfriends, Mann aus Kindergarten Daddys.
Evaluation: Befriedigend. Grade eben so. KEINE HOSENTRÄGER.
Stormfront, Part II
(Sturmfromt, Teil 2 – DAS war einfach.)
Der Captain hat offiziell von Zeitreisen jeglicher Art die Schnauze voll!
Wie schön, dass wir uns da so einig sind.
Folge war gut, wenn auch völlig ohne Fanservice. Habe mich an Silik erfreut, dem Haupt-Suliban, der dem Captain seit der ersten Staffel auf den Geist geht, und bei dem ich in dieser Folge zum ersten Mal dachte „Hey, ich glaube, ich mag dich!“
Ratet, was passiert ist.
Jupp, genau das.
Die Sache mit den Nazi-Aliens ist zu einem befriedigenden Ende gekommen (sie sind in die Luft geflogen – bombig), kurz nachdem endlich ihre Motivation schlüssig und logisch für den Zuschauer dargelegt wurde (wer durch die Zeit reist, kann hier und da itzebitze klitzekleine Verbesserungen vornehmen, damit er am Ende in der Zukunft besser dasteht – was natürlich Grund genug ist, darüber mal so richtig gewalttätig zu werden), auch Trip hat in dieser Folge endlich gemerkt, dass der Captain sehr viel weniger tot ist, als er angenommen hatte, was dazu geführt hat, dass Trip den Captain freudig an beiden Oberarmen berührt hat.
Was stimmt nicht mit dieser Serie?! Homoerotik sieht anders aus!
Ach so! Hätte beinahe vergessen, das zusammengeschusterte Wochenschau-Video ganz vom Anfang der Episode zu erwähnen. War ja schon irritierend genug, Nazi-Banner am weißen Haus zu sehen, aber Hitler in Star Trek hat dem ganzen doch die Krone aufgesetzt.
(Und jetzt hab ich irgendwie Angst, was für Werbung ich hier demnächst angezeigt bekomme.)
Folge schloss damit, dass die Enterprise jetzt wieder in ihrer richtigen Zeitebene gelandet ist und auch gleich mal von dutzenden von Raumschiffen in der Erdumlaufbahn begrüßt wurde. Fand das seltsam rührend und ganz wunderbärchen. Bin zufrieden!
Abschlussbericht: Kein Fanservice. Null. Nada. Obwohl – Trip war an Händen und Füßen gefesselt und hat ein bisschen geschwitzt. Das will ich mal gelten lassen.
Erkannte Gaststars: Nach wie vor ZWEI. Zuordnung siehe oben.
Evaluation: Gut. Trotz mangelhaftem Fanservice.
Home
(Zuhause)
Das war doch mal eine schöne Folge!
Ging los mit animierten Menschenmassen – computeranimiert, nicht freudig-erregt – der Captain hat eine kleine Rede vom Stapel gelassen, T’Pol stand im Hintergrund und hat fast geweint. Was ist das mit vulkanischen Emotionen, dass die von so großen Triefaugen begleitet werden müssen? Die sieht neuerdings ständig aus, als stehe sie kurz vorm Nervenzusammenbruch – was wahrscheinlich dichter an der Wahrheit dran ist, als mir lieb ist.
Wie auch immer.
Captain war klettern! Hat der Mann aber schöne Arme! Die eine Szene war besonders geschmackvoll: Nacht, dunkel, er liegt so in der Gegend rum und schläft, und das Mondlicht illuminiert ganz hinreißend seinen verschwitzten Oberarm. Ich war entzückt!
Den Captain bei dieser Kletterpartie begleitet hat eine Dame, die ihm auf höchst pragmatische Art bei der Bewältigung seines Helden-Traumas geholfen hat.
Zitat Captain: „I’ve lost something out there (er spricht hier vom Weltraum, liebe Freunde) … And I don’t know how to get it back.“
Und sie beugt sich vor und küsst ihn. Mein Gedanke: Na klar! So und nicht anders kriegt man Sachen zurück, die man verloren hat und von denen man nicht weiß, wo man sie suchen soll! – Kann mich jetzt bitte jemand küssen, damit ich meine Ohrringe wieder finde? PFFFT!
Außerdem: T’Pol hat Trip mit nach Vulkan genommen!
Der arme Mann hat ja jetzt schließlich kein Zuhause mehr, das ist auch mit intakter Zeitlinie nach wie vor von den Xindi zerbombt worden, und augenscheinlich war seine Schwester das einzige ihm verbliebene Familienmitglied, sonst will er da niemanden sehen – also ab nach Vulkan mit T’Pol, ihre Mutter kennenlernen!
Dem aufmerksamen Zuschauer wurden von dieser sympathischen Frau dann auch gleich mit dem vulkanischen Vorschlaghammer Informationen eingeprügelt, die er schon lange hatte: Trip liebt T’Pol. Trip ist das erst in dieser Folge klar geworden. IST der Mann langsam.
Wie dem auch sei, T’Pol hat aus Gründen, die ich hier nicht länger ausführen möchte, trotzdem wen anders geheiratet – in LILA!!! Ein LILA Hochzeitskleid!!! Farbe war der Grässlichkeit der Situation durchaus angemessen, möchte ich mal behaupten. Hätte ich wohl Screenshots machen sollen, um die geballte Grausigkeit zu dokumentieren, frag ich mich da? Nein, reicht, wenn ich allein leide.
Abschlussbericht: Ja, war charmant, hat mir gefallen. Reed hatte Text und hat sich geprügelt. Doktor wurde als Kugelfisch entlarvt, Hoshi war putzig – Fanservice auf mehreren Leveln!
Erkannte Gaststars: EINER. Zuordnung fehlgeschlagen. T’Pols Mutter! Muss ich bei Gelegenheit nachschauen, oder einfach warten, bis es mir von allein wieder einfällt – Daniel Dae Kim kannte ich nämlich aus Lost. Ist mir auch von allein wieder eingefallen, als ich mit Britta Lost geguckt habe.
Evaluation: Gut* (mit Sternchen). Mondlicht macht’s möglich! MMM!!!
Borderland
(Grenzland – Firefly, yeay!)
Und was erblickt mein entzücktes Auge keine drei Sekunden nach Beginn der Episode?!
KLINGONEN! So macht man das!
Die Klingonen fangen sich ein Shuttle ein, an Bord dieses Shuttles: Two Bio-Signs, Human.
Da kommen die dann also an Bord und ich denke: Oh guck, Siegfried und seine Puschel-Braut. Er, groß, blond, fa-bel-hafte Nase, sie – Moment, der Puschel ist ein Puschel! Ein MANN! Das war mir dann ein bisschen peinlich.
Und dann haben Siegfried und seine Puschelbraut die Klingonen zusammengeschlagen, einfach mal so. Besonders geschmackvoll: Der Puschel ist dem einen Klingonen mit gespreizten Schenkeln an den Hals gesprungen. Sowas sieht man auch nicht alle Tage. Es folgte der Vorspann samt Rumba-Beat.
Und wessen Nase kommt mir da so ungewöhnlich bekannt vor, keine drei Sekunden nach dem Vorspann?
DATA! Hat wieder ein bisschen gedauert, den guten Brent Spiner zu erkennen, so ganz ohne Metallic-Look und in Würde ergraut, aber ich habe mich gefreut.
(„Warum sieht der aus wie Zac Efron?“ – „Das IST Zac Efron!“)
Und: Jucheissa, das Universum ist wieder im Lot! Der blonde Siegfried und seine Puschel-Braut gehören zu einer Truppe genetisch verbesserter Jugendlicher, und der blonde Siegfried ist da keineswegs der Chef! Nein, da ist einer, größer als er, dunkle, lange Haare, der Siegfried bei seinem ersten Auftritt gleich mal eine gelangt hat! ICH MAG IHN UND NICHT DEN BLONDEN. Schreibe hier übrigens live mit, kann also gut sein, dass der die Folge nicht überlebt. So schöne, scharf geschnittene Gesichtszüge …
Data is UNGLAUBLICH gut als evil!Scientist. Ich bin total hin und weg! Die sollen den jetzt immer dabei haben, damit er sich mit Doktor Phlox streiten kann!
Nur mal kurz zwischendurch: Ich finde, dass die deutsche Übersetzung „Raubvogelklasse“ dem klingonischen Raumschiff tatsächlich eher gerecht wird als „Bird of Prey“. Letzteres ist mir irgendwie zu poetisch.
OH MEIN GOTT.
Orio…noraner? Orionoriten? … Leute vom Planeten Orion haben NEUN Besatzungsmitglieder einfach mal so und ohne zu fragen von der Enterprise gebeamt. (Inklusive T’Pol, natürlich.) Aber das ist gar nicht das wirklich Schockierende. Die sind GRÜN! Die sehen aus wie OGER! (Die sind außerdem unfassbar groß. Stehen die wohl alle auf Kisten, frag ich mich …)
Die haben T’Pol in einen Käfig mit so’nem nervtötenden Fähnrich gesteckt, für den das die erste Mission ist und der ihr jetzt ohne Ende die Ohren voll heult. Ich hätte schon längst den vulkanischen Einschlafgriff auf ihn angewandt, wenn ich sie wäre.
T’Pol wurde soeben verkauft. Ist versteigert worden. Der Auktions-Oger hat sie zu diesem Zweck knapp unter den Brüsten umfasst, hochgehoben und rumgezeigt. DER ist also wirklich so unfassbar groß. Unfassbar! Die sah aus wie ne Puppe!
Meine Güte, nutzen die in dieser Folge die Arschkamera – aber immer nur auf T’Pol. Ich verlange Gleichberechtigung!
Der große dunkelhaarige Übermensch erinnert mich an einen jungen Karl Urban. Verdammt, sieht der gut aus! Ich geb ihm noch zehn Jahre, dann hat er hoffentlich das Knabenhaf- was erzähl ich hier überhaupt?! Ich bleib bei Karl Urban, feddich und aus! (Er heißt Raakin und ist ein bisschen dumm. Ein Waschbär-Junge! Oooooch!) Lieber Gott im Himmel, diese WANGENKNO- Er ist tot. Siegfried hat ihn erstochen. Mmpf.
Folge zu ende, Data lebt noch – und kommt sogar wieder! Doppelfolge!
Fabelhaft. Darf Siegfried noch weitere 45 Minuten lang böse sein, dass er Karl Junior umgebracht hat …
Abschlussbericht: KLINGONEN! Fanservice auf Level ACHT!!!
Erkannte Gaststars: EINER. Dafür aber gewaltig.
Evaluation: Sehr gut! Ich hatte Spaß, ich hab die Zukunft vorhergesagt, ich habe jemanden umgebracht. So soll es sein!
(Und wie dumm bin ich eigentlich, auch hier damit anzufangen, den Leuten andere Namen zu geben! Ich meine, nicht, dass es tatsächlich wichtig wäre, mir die Namen von Leuten zu merken, die allerhöchstens zwei Folgen lang dabei sind, aber man könnte ja meinen, ich würde aus meinen Fehlern lernen …)
Vorausblick auf die nächste Folge: Enterprise tut sich mit Klingonen zusammen, um den flüchtigen Übermenschen samt bösem Doktor Data nachzustellen! Ewige moralische Diskussionen zwischen Doktor Data und Siegfried, weil Siegfried es gewagt hat, Karl Junior umzubringen. (Die waren doch Brüder! … Im Geiste.) Der böse Doktor sieht seinen Fehler ein und stirbt eines heldenhaften Todes.
So und nicht anders wird es sich abspielen!
Fazit nach den ersten vier Episoden:
Wo ist eigentlich der rote Faden hin? Und was ist eigentlich mit Jo?
no subject
Date: 2009-06-24 03:51 pm (UTC)http://www.papierfalten.de/documents/faltanleitungen/bird_of_prey.pdf
no subject
Date: 2009-06-25 01:05 pm (UTC)no subject
Date: 2009-07-04 05:17 pm (UTC)Storm Front, Part I
Weia... fängt ja wirklich gut an. Kann nicht's Gutes bei rauskommen...
Langsam finde ich es enervierend, dass die Nazis immer für alles herhalten müssen. Können die sich denn keine eigenen Bösewichte ausdenken? Wie wäre es sonst mal mit nem Charles Manson-Alien?
Weiß gar nicht, was du meinst. "Die sind doof" ist doch eine völlig ausreichende Rechtfertigung. Das Motiv eines jeden Goth-Rockers, der natürlich irgendwann zum Killer werden muss. Und die haben nicht mal Bräunungslinien! o..O
YAY Fanservice! Aber keine Ewoks... schade. Und um die Hosenträger trauere ich auch. Soll ich dir meine leihen? Dann kannst du sie wenigstens daneben legen, wenn du die Serie guckst.
Stormfront, Part II
Wollen wir eine Petition für mehr Fanservice und Homoerotik in Star Treck starten?
Natürlich… was hätte auch sonst passieren sollen. Du darfst nicht mal den Gedankengang zuende führen, Ina.
Wenigstens hat sich das mit den Nazis denn ja jetzt wohl erledigt… obwohl… man weiß nie, ob die nicht noch mal für irgendwas herhalten müssen. Die Erfahrung belehrt uns eines anderen…
Home
Herrlich. Ein richtiger Captain muss klettern können! Kirk macht das auch in seiner Freizeit. Zumindest der Ältere. Aber bei Nacht? I das nich gefährlich? ó..ò
Ieh, Heteroerotik…
Pfui Teufel… warum tuuut sie das? Die Ehe kann ja nicht gut gehen, wenn sie in lila geschlossen wird! Teufels-lila!
Borderland
Herzlichen Glückwunsch! Sie haben „Klingonen“ gewonnen! Sie können Ihre „Klingonen“ in Ihrem Lotto Toto Shop abholen!
OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOH!!!! Puschel! 8D~~~~~~~ Sehen will!!!! (in der Tat… peinlich…)
Ui! Da freut man sich doch! Bekannte Gesichter hat man sonst nur in Fishermans Horizon.
Stimmt… Poetentum ist nicht gerade eine der Eigenschaften, die man als erstes mit den Klingonen verbindet…
Oger… grün? Hatte T’Pol lila an?
Echtmal! Ich bin für die Emanzipation des Mannes!
War ja klar, das der das nich überlebt…
Unwichtig, aber ich erzähl’s trotzdem:
Habe Superman III – der stählerne Blitz gesehen. Musste festellen „Du kennst diese Frau, die da Lana Lang spielt (Clarks Schulfreundin aus Smallville). Und siehe da, nur stunden später viel mir ein „Naaaaa klaaaar! Das is die Mutter von Clark in „Smallville“!!!“ Bloß ein paar Jährchen älter. Ich war stolz auf mich und überrascht. Das läuft wohl unter „back to the roots“.
Und damit zurück ins Funkhaus.
no subject
Date: 2009-07-05 03:59 pm (UTC)Und ich guck den Unsinn nicht mal ...