Der Mann, der aus der Kälte kam

Der Filtermann war da. 

(Nicht zu verwechseln mit dem Fenstermann, das war letzte Woche.)

 Der Filtermann war da.

 Er kam, sah, und konnte nichts ausrichten.

 Falsche Filter.

 Zu hoch, nicht breit genug, und das Loch zu groß.

Traurig.

Fühle mich darin bestätigt, für ihn nicht extra gestaubsaugt zu haben.
 

 (Für den Fenstermann hab ich tatsächlich Fenster geputzt, aber der konnte im Endeffekt auch das tun, wozu er gekommen war. Er sprühte hier, wischte da, zog mir den Vorhang von der Wand und ging wieder. War das ein Akt, die dämlichen Nadeln wieder in die Tapete zu kriegen … davon tun mir doch immer so die Finger weh!

Aber das mit dem Fensterputzen wäre auch ohne Fenstermann so langsam mal wieder dran gewesen.

Die waren von innen ja schon dreckiger als von außen!)

 

Der Filtermann, liebe Freunde, wollte mir den Lüftungsfilter im Badezimmer austauschen.

War nett.

Er beschwerte sich über die Unzulänglichkeit seiner Filter (nicht bei mir sondern beim Universum), wir tauschten unsere Leidenserfahrungen über Staubsaugerfilter aus, wünschten uns noch gegenseitig einen schönen Abend, und jetzt muss er neue Filter bestellen und dann irgendwann wieder kommen. 

Das nächste Mal saug ich dann auch Staub für ihn, versprochen.

 

Habe heute wie besessen an meiner Weihnachts-J2 weiter geschrieben, und bin mit dem Ergebnis überaus zufrieden.

Könnte daran liegen, dass ich Jensen und Jared überdurchschnittlich oft mit Chris und Chad telefonieren lasse.

 

Habe außerdem festgestellt, dass mir nur noch 6 Kapitel EK bis Weihnachten bleiben.

Tine, es tut mir ja sehr leid, aber mit dem CF wird das vorher unter Garantie nichts mehr.

Drei dieser Kapitel habe ich nämlich schon geschrieben, und Weihnachten wollte ich Sam und Dean auf jeden Fall oh du Fröhliche und stille Nacht, heilige Nacht verbringen lassen.

Inzwischen weiß ich auch, wo. 

Verspreche, dich für das lange Warten dann nach Weihnachten zu entschädigen, da geht’s dann hoffentlich sofort los, mit dem CF.

 

(Ich möchte mich schon manchmal selbst treten, wenn ich merke, wie entsetzlich lange ich inzwischen für den dümmsten Kleinscheiß brauche, aber das bringt das Schreiben einer Soap wohl mit sich.)

 

(J2-Weihnachtsfanfic hat schon über 9000 Worte.)

 

 

Fazit: Eile mit Weile